Julia Franck

Julia Franck

Julia Franck, geb. 20. Februar 1970 in Ost Berlin. Über das Flüchtlingslager Berlin-Marienfelde und einen fast 9-monatigen Aufenthalt darin siedelte Julia Franck mit Mutter und Schwestern 1978 nach West-Deutschland aus.

Franck ist freie Schriftstellerin, Herausgeberin und Übersetzerin, sie veröffentlicht seit 1997 Romane und Essays, ihr literarisches Werk erscheint größtenteils im S. Fischer Verlag.

Ihre Bücher werden bislang in 39 Sprachen übersetzt, sie erhielt deutsche und internationale Auszeichnungen, u.a. den Deutschen Buchpreis 2007 für ihren internationalen Bestseller Die Mittagsfrau. Ihre Romane werden auch als Hörbücher und für Theater und Film adaptiert.

Sie ist Mitglied der Erich Fried Gesellschaft Wien sowie des Literarischen Colloquium Berlin.

Prosa (u.a.)

1997 Der neue Koch, Roman
1999 Liebediener, Roman
2000 Bauchlandung, Geschichten zum Anfassen
2003 Lagerfeuer, Roman
2007 Die Mittagsfrau, Roman
2009 Grenzübergänge, Anthologie (als Hg.)
2011 Rücken an Rücken, Roman
2017 Blaues Licht, Prosa zu Lasker-Schüler und Franz Marc
2021 Welten auseinander, Prosa

Übersetzung (u.a.)

Aus dem Englischen (amerikan.) Rebecca Solnit: Aus der nahen Ferne. Hoffmann und Campe, sowie

aus dem Spanischen Lyrik von Gefangenen des Frauen-KZs Ravensbrück Constanze Jaiser / Jacob David Pampuch (Hg): Europa im Kampf 1939-1944.

www.juliafranck.de


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