Thomas Kohut
Thomas Kohut wurde 1950 in Chicago geboren und studierte am Oberlin College. 1983 promovierte er an der Universität von Minnesota in Geschichte. 1984 absolvierte er eine psychoanalytische Ausbildung am Cincinnati Psychoanalytic Institute.
Seit 1984 lehrt er am Williams College, wo er der Sue and Edgar Wachenheim III Professor of History ist.
Zwischen 2000 und 2006 war er Dekan (Dean of the Faculty) an Williams. Er war zwanzig Jahre Vorstandsmitglied des Austen Riggs Center in Stockbridge, Massachusetts, und ist jetzt Vorstandspräsident der Freud Foundation, US. 2015-2016 war er Fulbright-Freud Visiting Scholar of Psychoanalysis am Freud Museum in Wien. Er hat Gastprofessuren an Thomas Kohut wurde 1950 in Chicago geboren und studierte am Oberlin College. 1983 promovierte er an der Universität von Minnesota in Geschichte. 1984 absolvierte er eine psychoanalytische Ausbildung am Cincinnati Psychoanalytic Institute. Seit 1984 lehrt er am Williams College, wo er der Sue and Edgar Wachenheim III Professor of History ist. Zwischen 2000 und 2006 war er Dekan (Dean of the Faculty) an Williams. Er war zwanzig Jahre Vorstandsmitglied des Austen Riggs Center in Stockbridge, Massachusetts, und ist jetzt Vorstandspräsident der Freud Foundation, US. 2015-2016 war er Fulbright-Freud Visiting Scholar of Psychoanalysis am Freud Museum in Wien.
Er hat Gastprofessuren an der Universität Wien, an Exeter College, Oxford University, und an der Ludwig-Maximilians-Universität München wahrgenommen, und Stipendien von der Fulbright Stiftung, der Köhler Stiftung, und dem DAAD.
Publikationen
Empathy and the Historical Understanding of the Human Past, (Abingdon and New York: Routledge, April 2020).
A German Generation: An Experiential History of the Twentieth Century (New Haven: Yale University Press; 2012).
Wilhelm II and the Germans: A Study in Leadership (New York: Oxford University Press, 1991).
Er hat, unter Anderem, Aufsätze über Geschichte und Psychoanalyse, Empathie, Wilhelm Busch, Kaiser Wilhelm II, und Soldatenbriefe aus dem Stalingradkessel im Zweiten Weltkrieg veröffentlicht.